Kambodscha: Schnelle Nummer am Preah Sisowath Quay

with Keine Kommentare

Tevy* hat ein Textilgeschäft in Battambang, einer Stadt im Nordosten Kambodschas. In Sihanoukville im Süden an der Küste kauft sie Stoffe ein. Auf dem Weg dorthin macht sie Station in Phnom Penh und verdient sich an ein paar Tagen etwas dazu.

Ich lernte Tevy (links) kennen, als sie mir abends am Preah Sisowath Quay einen Blowjob für drei Dollar anbot. Ich dankte für die Offerte und sagte, dass ich kein Sextourist bin. Am darauf folgenden Abend sah ich sie erneut. Wir grüßten einander, kamen ins Gespräch und sie begann mit ihrer Geschichte. Sex verkaufe sie nur in der Hauptstadt. In Battambang und Sihanoukville sei es zu riskant, da sie Bekannten, Kunden ihres Geschäfts, Herstellern oder Lieferanten begegnen könne.

Hier am Preah Sisowath Quay aber kenne sie niemand. Mit 30, was ich ihr nicht ansah, sei sie deutlich älter als die anderen Prostituierten auf der Promenade am Tonle Sap, dank ihrer eloquenten Acquise käme sie aber auch so zu Kunden. Meistens Ausländer: Europäer, Australier, Amerikaner. Mangels Zimmer gehe nur die schnelle Nummer im Schatten der Bäume oder in einem der vielen Tempel an der Uferstraße. Blasen, Handentspannung, selten mehr. Pro Abend fünf Jobs, manchmal mehr.

* Name geändert

Deine Gedanken zu diesem Thema