Kambodscha: Am Ufer des Tonle Sap

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Vögel zwitschern, Kinder lachen, die Luft ist voller Düfte, Obst, Kräuter, Räucherkerzen. Vom Fluss weht ein leichter Wind herüber.

Die Promenade entlang des Preah Sisowath Quay ist ein lang gestreckter Markt. Stände sind in Sekunden eröffnet: Bremsen am Karren angezogen oder Campingtisch aufgeklappt, Ware drauf, fertig. Manchmal tut es auch nur eine Kühlbox oder ein Korb. Häufig steht ein Grill dabei, auf dem Gemüse, Gewürze, Fleisch oder Fisch zubereitet werden. Kambodschanisch scharf und aromatisch.

Viele Händler kaufen wiederum bei anderen, etwa beim Kühlspezialisten, der zweimal pro Tag an der Promenade erscheint mit großen Eisblöcken. Wer nicht Trockenfleisch und Trockenfrüchte, sondern frische Lebensmittel anbietet, kann davon etwas bei über 30 Grad im Schatten gut gebrauchen.

An den Ständen sitzen immer mehrere Menschen zusammen, oft die ganze Familie von der Oma bis zum Enkel. Es wird gegessen, getrunken, geplaudert. Und wer Lust und das nötige Kleingeld hat, lässt sich von Wahrsagern, Kartenlegern oder Handlesern die Zukunft erklären.

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