Bringt Zeit mit, viel Zeit, um Angkor Wat zu entdecken. Wer wirklich viel sehen will, sollte drei Tage einplanen. Und am besten ein Fahrrad, Tuc Tuc oder Auto mieten, denn zwischen den Tempeln liegen oft kilometerlange Wege, die quer durch den Wald führen.
Von Phnom Penh sind es gut sechs Autostunden bis in den kambodschanischen Norden. Die Anreise ist auch per Schnellboot über den Tonle Sap möglich. Schneller geht es damit jedoch nicht. Das Boot legt in Siem Reap an, von da ist es dann noch mal ein gutes Stück bis zum Ziel.
Dort angekommen, führt der erste Weg in das Visitor’s Center. Denn ohne Ticket geht gar nichts, an jeder Tempelanlage wird kontrolliert. Das mit Portraitfoto personalisierte Tagesticket 20 US-Dollar, die Eintrittskarte für drei Tage 40.
Umgangssprachlich wird das gesamte Areal Angkor Wat genannt, tatsächlich ist Angkor Wat jedoch nur eine der vielen Tempelanlagen, wenngleich schon spektakulär mit den charakteristischen fünf Türmen, dem See und dem einzigartigen Platz, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Weshalb hier immer Trubel ist.
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